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Stadtkulturen

Städte sind als Agglomerationen von Siedlung Zentralisationspunkt der Menschheits-Kultur seit dem Sesshaftwerden. Auch wenn die Landflucht in China relativ gesehen geringer ausfällt als die Landflucht in Preußen zur Zeit der Industriellen Revolution, sind die Ausmaße absolut gesehen doch mit denen von Völkerwanderungen vergleichbar. Städte in Entwicklungs- und Schwellenländern wachsen in bisher ungeahnter Geschwindigkeit und Dimension. Diese Stadtkultur in China ist geprägt von Anonymität, Entfremdung, Schnellebigkeit und Entwurzelung, die neue Stadtplanung begegnet diesen Trends häufig durch eine lebenswertere Planung, da auch in China sich die Prioritäten verschieben. Ganze Stadtviertel werden abgerissen und neue entstehen, wie das Pekinger Central Business District (CBD), dabei werden als soziale Gegenleistung für den Bau neuer Hochhäuser z.B. auch alte Tempel restauriert.
M. W. 2009

Veröffentlichungen zum Thema

Kulturprojekt: „Totalstadt / Beijing Case. High Speed Urbanisierung“ 2005-2007 Kulturstiftung des Bundes in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Peking
Forschungsprojekt: Re-defining China’s identity at the beginning of the 21st century